CHEFINFO 04_Mai 2024

FOTO: JOSH EDELSON / AFP / PICTUREDESK.COM, PARTNER BANK 44 | CHEFINFO | 4/2024 Rezession, Inflation und geopolitische Spannungen: Lange zeigte sich der Kapitalmarkt von der Realwirtschaft unbeeindruckt. Der Börsenwert der weltweit 100 wertvollsten Unternehmen hat im Vorjahr mit 39,9 Billionen Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Der Technologiesektor und der KI-Hype waren der Turbo. Eine Tech-Aktie übertraf dabei alle anderen – jene des Chipherstellers Nvidia. Im Juni des Vorjahres hat Nvidia die Bewertungsschallmauer von 1.000 Milliarden Dollar durchbrochen. Nvidia bildet mit Tesla, Meta, Alphabet, Amazon, Apple und Microsoft die „Glorreichen Sieben“. Diese sieben Aktien waren im Vorjahr für 90 Prozent der Kursrenditen im S&P 500 verantwortlich und machen fast 20 Prozent des MSCI World aus. Das Hoffen auf baldige Zinssenkungen gab den Börsen lange Zeit Auftrieb. Doch diese Erwartungen wurden jüngst durch US-Notenbankchef Jerome Powell zunichte gemacht. Die Party ist vorbei – vorerst Die Euphorie ist verflogen, was nicht ohne Folgen bleibt: Der Bitcoin-Preis ist Anfang Mai gegenüber seinem Rekordhoch um 23 Prozent abgestürzt. Mit ihm sind auch Aktien, Anleihen und Gold unter Druck geraten, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. Die Short-Wetten auf fallende Kurse bei den „glorreichen Sieben“ haben ein Rekordhoch erreicht. Die Nasdaq-Rally ist vorbei, sagt Wieland Staud, Chef der Staud Research GmbH. Für den Marktanalysten wäre es einigermaßen verblüffend, wenn es der Nasdaq Comp. mit relativ geringen Verlusten bewenden lassen würde. Gut, neutral, schlecht? In Ausnahmefällen fügt er den drei Kategorien am oberen und am unteren Ende noch jeweils hinzu: „gigantisch“ und „unterirdisch“. Das geschehe immer dann, wenn Charts entweder so gut aussehen, dass man es kaum glauben kann, oder so sagenhaft schlecht, dass man es nicht fassen will. Der Nasdaq Composite Index hat sich in der dritten Aprilwoche die schlechtest mögliche Einstufung auf der Staudschen Bewertungsskala eingehandelt. „Schlecht“ wäre nicht schlecht genug. n Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang hat Wallstreet-Geschichte geschrieben. VORSORGE. Private Vorsorge ist für Anleger ein wichtiges Thema und rückt zunehmend in deren Fokus. Physisches Gold – Stichwort: Sachwert-Strategie – kann dabei ein wichtiger Vorsorgebaustein sein und hat sich als Anteil im Portfolio bisher bewährt. „Mit einem Gold-Ansparplan der Partner Bank investiert man regelmäßig in Gold. Durch den regelmäßigen Ankauf von Gold kann man Kursschwankungen entgegenwirken und von einem möglichen Cost-Average-Effekt profitieren. Bei niedrigen Kursen wird mehr Gold angekauft, bei höheren Kursen weniger. Gold als ein Element der privaten Vorsorge zu haben hat sich bisher als sinnvoll erwiesen. Die Höhe des Investments richtet sich nach der individuellen Situation des Anlegers“, sagt Andreas Fellner. Mit Gold vorsorgen www.partnerbank.at blog.partnerbank.at instagram.com/partnerbank_ag Andreas Fellner Vorstandsmitglied der Partner Bank Kursverluste nach Börsenrally KAPITALMARKT. Nach beispiellosen Rekorden scheint bei Technologiewerten die Luft draußen zu sein. Mit Prognosen tun sich derzeit auch Profis schwer. TEXT: Klaus Schobesberger FINANZEN Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Angebot beziehungsweise eine Einladung zur Stellung eines Anbots zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Kauf/ Verkauf oder eine sonstige vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung beziehungsweise individuelle, fachgerechte Beratung. Die Verkaufsunterlagen zu den Fonds (Verkaufsprospekte, Anlagebedingungen, aktuelle Jahres- und Halbjahresberichte und Basisinformationsblätter) finden Sie in deutscher Sprache auf www.union-investment.at. Medieninhaber und Hersteller: VOLKSBANK WIEN AG, Dietrichgasse 25, 1030 Wien, Verlags- und Herstellungsort: Wien | WERBUNG | Stand: März 2024 UMP11603 03.24 Gerade weil Sie so zielgerichtet arbeiten, eröffnen sich für Ihr Unternehmen laufend neue Perspektiven. Auch beim Thema Liquiditätsüberschuss. Wir unterstützen Sie dabei, den Bodensatz Ihrer liquiden Mittel zu bestimmen und mit diesem Geld mehr zu machen. Sprechen Sie uns an! www.volksbank.at Entdecken Sie die Möglichkeiten, wie Ihr Unter- nehmen mehr aus seiner Liquidität machen kann. Wir helfen dabei – Fragen Sie Ihre Beraterin oder Ihren Berater. Es ist Ihr Einsatz, der das Unternehmen nach vorne bringt. Es ist Ihre Entscheidung, mit dem Geld mehr zu machen ANZEIGE

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