Living Magazin 01-2024

FOTOS: KARL SAILER, BARBARA HOHENWALLNER GARTEN&OUTDOOR fügbaren Platz. Entscheidend ist das stimmige Verhältnis zwischen Schwimmzone und Regenerationsbereich. Zwei Drittel der Gesamtfläche stehen dabei dem Schwimmen zur Verfügung und schaffen auch in kleiner Fassung großes Badevergnügen – z. B. mit Gegenstromanlage. 90 Prozent der Naturpools werden mit 1,4 bis 1,5 m Tiefe gebaut, damit man darin stehen kann. REGELMÄSSIGE PFLEGE ALS ABSOLUTES MUSS Damit der Naturpool auch ganzjährig eine Wohlfühloase und ein Augenschmaus bleibt, bedarf es regelmäßiger Pflege. Am einfachsten gelingt dies mithilfe von Bodenstaubsaugern oder Poolrobotern, dank derer sich kaum Beläge bilden können und somit weitere lästige Arbeiten entfallen. Vieles lässt sich auch von einem Skimmer, der für die Abschöpfung von Verunreinigungen an der Wasseroberfläche zuständig ist, entfernen. Darüber hinaus wird empfohlen, immer im Frühjahr und im Spätsommer den Filter zu reinigen. Modernste Teichtechnik macht es möglich, den Biofilm ganz bequem zweimal jährlich abzuernten, damit der Naturpool ein Leben lang klar und sauber bleibt. n Ob ungetrübter Weitblick oder perfekt genutzte Nische: Der Fachmann realisiert naturnahes Baden auch in Hanglagen und kleinen Gärten. GUT ZU WISSEN - In einem zweiteiligen Naturpool erfolgt die Reinigung in einem separaten Becken. - Baut sich im Schwimmbereich Biofilm auf, ist dies ein Anzeichen, dass die biologischen Prozesse perfekt ablaufen. - Üppiges Pflanzenwachstum im Naturpool deutet auf einen nicht funktionierenden Filter oder eine starke Verschmutzung im Uferbereich hin!

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