CHEFINFO Wels Spezial 2024

Die Welt als Bühne KRAFTWERK LIVING TECHNOLOGIES. KLT kennt weder technologische noch geografische Grenzen. Der Spezialist für medientechnologische Gesamtlösungen exportiert in die ganze Welt. Die Welt als Bühne, so könnte man die technischen Spitzenleistungen von KLT zusammenfassen. Etwa beim „Expo 2020“-Länderpavillon von Saudi-Arabien in Dubai. Gleich drei Weltrekorde – darunter der für das größte verspiegelte LED-Display mit 1.305,5 m2 Bildfläche – wurden dort geknackt. Seit der Gründung 1992 hat das Unternehmen 500 Projekte weltweit realisiert. „Wir sind eines der führenden Unternehmen im Bereich professioneller integrierter Medientechniklösungen und Produkte“, so CEO Manfred Meier. Das Spektrum reicht von der kreativen und technischen Konzeption über die anschließende Umsetzung bis zur Wartung und Instandhaltung. Vom Entertainment – wie beim „FlyOver Las Vegas“, in dem Besucher frei hängend auf eine Flugreise samt Spezialeffekten gehen – bis zu Anwendungen für Industrie, Architektur, Museen und Wissenschaft. Atemberaubende Großprojekte Geliefert wird fast in die ganze Welt. „Made in Austria“ wird geschätzt: „Österreich verbindet man in erster Linie mit Qualität, Zuverlässigkeit sowie fairer, korrekter und wertschätzender Geschäftsgebarung.“ Dennoch warnt Meier: „Im Bereich Innovation verliert Österreich am Weltmarkt. Da ist Handeln auf einer sehr breiten Ebene gefragt.“ Als Vorteil entpuppen sich Werkzeuge wie der Exportfonds-Kredit, den KLT zur teilweisen Finanzierung der Auslandsaktivitäten nutzt. „Zusätzlich unterstützt uns unsere Hausbank sehr gut, deshalb gelingt es uns fast immer, Großprojekte ohne Verwendung der staatlichen Exportförderung- und Kreditbesicherung abzuwickeln. Hier sollte es raschere und kosteneffizientere Lösungen seitens dieser staatlichen Institutionen geben.“ Eine Exportkreditbesicherung hat sich laut Meier bislang noch nicht als zielführend erwiesen. ZUM UNTERNEHMEN 1992 gründete Manfred Meier Kraftwerk Living Technologies in Wels. Mittlerweile wurden weltweit 500 Projekte umgesetzt, eines spektakulärer als das andere. Zu den Kunden zählen Entertainment-Konzerne, Industrie, aber auch der Wissenschaftssektor und Museen. Seit beinahe zwei Jahrzehnten setzt Kraftwerk Living Technologies Maßstäbe in dieser Industrie. Manfred Meier CEO Kraftwerk Living Technologies Österreich verbindet man in erster Linie mit Qualität, Zuverlässigkeit sowie fairer, korrekter und wertschätzender Geschäftsgebarung. Mit Erfolg im Gebäck RESCH&FRISCH. Resches und frisches Gebäck gibt es nicht nur in Österreich. Rech&Frisch exportiert auch nach Deutschland und Italien. Mittlerweile sind auch dort Mohnflesserl und Salzstangerl heimisch. Resch&Frisch ist in Österreich, Deutschland und Südtirol in aller Munde. Exportiert wird hauptsächlich in die Gastronomie, die auf das bewährte Resch&Frisch Gastrosystem setzt. „Das beliebte System der Heimzustellung haben wir in Süddeutschland, konkret in Bayern, wo wir persönlich tiefgekühltes Gebäck nach Hause liefern“, erzählt Georg Resch, Eigentümer und Geschäftsführer der Resch&Frisch Gruppe. Die Produkte werden zu 80 Prozent in der Welser Backstube vorgebacken, „die restlichen 20 Prozent backen die Kunden zu Hause nach Bedarf fertig. Zudem gibt es in ganz Deutschland und Italien unsere glutenfreien Produkte“. Der Exportanteil beträgt insgesamt 32 Prozent, der Schwerpunkt liegt auf Deutschland. „In Bayern ist unser Tiefkühl-Heimzustelldienst von den Standorten Regensburg und München aus unterwegs.“ Glutenfreie Produkte werden auch über den Online-Shop vertrieben. Feinkostladen Österreich Das Motto „Österreich – der Feinkostenladen Europas“ ist für Resch keine hohle Phrase. „Vor allem bei Brot und Gebäck haben wir hier ein außerordentlich gutes Image und stehen für Geschmack und Frische, aber vor allem auch für Qualität, die wir zertifiziert haben.“ Schon 1994 ging das Unternehmen nach Deutschland. „Beim Start haben wir die regionale Bekanntheit unserer Produkte unterschätzt. Wir waren am Anfang sehr verwundert, dass ein Mohnflesserl und ein Salzstangerl in Deutschland kaum jemand gekauft hat, weil sie dort einfach nicht bekannt waren.“ Man musste sich daher im Laufe der Zeit mit den Verzehrgewohnheiten der jeweiligen Länder intensiv auseinandersetzen. „Wir haben in den Märkten entsprechende Produkte wie Schnittbrötchen und verschiedene Laugenprodukte eingeführt.“ Auch dank Exportförderung, die „immer eine relevante Rolle spielt“. ZUM UNTERNEHMEN Der Urgroßvater von Georg Resch, Peter Resch, begann 1924 als Ein-Mann-Bäckerei. 1988 etablierte man eine Revolution: das Gastro-System. Damit konnte in der Gastronomie stets ofenfrisches Gebäck kredenzt werden. 1998 wurde das dank „Back‘s Zuhause“ auch für Endkonsumenten möglich. 2019 übernahm Georg Resch die Geschäfte. PRÄSENTIERT „WELS SPEZIAL“ Vor allem bei Brot und Gebäck haben wir Österreicher ein außerordentlich gutes Image und stehen für Geschmack und Frische. Georg Resch Eigentümer und Geschäftsführer der Resch&Frisch Gruppe FOTOS: WAKOLBINGER CHEFINFO WELS | 31 30 | CHEFINFO WELS

RkJQdWJsaXNoZXIy NzkxMTU1