Chefinfo Magazin 02-2024

2/2024 | CHEFINFO | 9 Woran arbeiten Sie gerade? Alexander G. Bauer. Der Ex-Verkaufsleiter bei Leitl Werke ist nun Vertriebschef im Kirchdorfer Zementwerk. Der gebürtige Linzer kann auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Baubranche verweisen und bringt umfassende Kenntnisse und eine klare Vision für den neuen Job als Vertriebs- und Marketingleiter bei Kirchdorfer Zement mit. Es ist ihm ein persönliches Anliegen, die Stärken des Leitbetriebs noch präsenter zu machen. „Ich sehe die neuen Herausforderungen im Zementbereich als eine aufregende Chance. Das Kirchdorfer Zementwerk bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Mit Optimismus und Tatendrang möchte ich dazu beitragen, unsere Position in der Branche zu stärken“, sagt Bauer. FOTOS: HELMUT FOHRINGER / APA / PICTUREDESK.COM, MARTIN JUEN / SEPA.MEDIA / PICTUREDESK.COM, RAFIQ MAQBOOL / AP / PICTUREDESK.COM, FROSCHAUER FOTOGRAFIE ZAHL Quelle: Bloomerg Businessweek Milliarden US-Dollar hat die Investmentfirma Alat für den Umbau Saudi-Arabiens in der Kasse. Die ersten 150 Millionen Dollar fließen in den Aufbau einer Roboterfabrik. Best of 100 Nachgefragt Die Kummerl-Nummer Der CHEFINFO-Gastkommentar über den Höhenflug der Kommunisten in Salzburg. Nachdem bei den Bürgermeisterwahlen die KPÖ+ zur zweitstärksten Partei in der Stadt Salzburg aufgestiegen ist, laufen die Telefone bei der neu eingerichteten Ö3-Kummerlnummer heiß. Wird beim „Jedermann“ das Sterben des reichen Mannes künftig mit Hammer und Sichel zelebriert? Kann Salzburg zur Partnerstadt von Pjöngjang werden? Packen die Amerikaner die Watchlist wieder aus und veröffentlichen eine Reisewarnung für die Mozartstadt? Wollpulli statt Barett. Aber die eigentliche Frage, die uns beschäftigen sollte, ist eine wichtigere: Wie kommen die anderen Parteien aus dieser Kummerl-Nummer wieder heraus? Niemand, wirklich niemand hätte nur im Entferntesten jene Kommunisten am Schirm, die 70 Jahre lang an der 1-Prozent-Hürde bei Wahlen scheiterten und nun von der Maschekseite die Landeshauptstädte einnehmen. Nicht mit Kalaschnikows und Barettmütze, sondern mit Babytrage am Bauch und Wollpulli. Die viel beschworene politische Mitte ist abgemeldet. Wenn es beim Thema Wohnen und Energie an Lösungskompetenz fehlt, werden plötzlich die politischen Ränder stark. Dagegen kommt auch kein FP-Kickl an, dessen Kraftausdrücke nichts zur Lösung beitragen. Und Andi Babler, der die SPÖ links positionieren will, droht, von den Kummerln und der Bierpartei links überholt zu werden. Ihr Anonymus Anonymus Leonore Gewessler, 46 Umweltministerin Die Grazerin war von 2014 bis 2019 Geschäftsführerin der Umweltorganisation Global 2000. Der Grün-Politikerin eilt der Ruf als Unternehmerschreck und Hardcore-Ideologin voraus. Lena Schilling, 23 EU-Spitzenkandidatin Sie war das Gesicht der Fridays-for-Future-Bewegung und wurde überraschend zur Frontfrau der Grünen für die EU-Wahl gekürt. Zuletzt fiel sie mit peinlichen Wissenslücken bei Fragen zur EU auf. Jennifer Morgan, 57 Staatssekretärin Die Amerikanerin leitete bis 2022 Greenpeace. Seither ist sie Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik unter Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). WIEN Umweltaktivistinnen in der Politik BRÜSSEL BERLIN

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