Chefinfo Magazin 3-23

FOTOS: XXXXXXXX 3/2023 | CHEFINFO | 53 ©AMAZON / EVERETT COLLECTION / PICTUREDESK.COM MANAGEMENT Wenn es stimmt, dass der Teufel es ihm befohlen hat, was heißt das für uns?“, fragt der Programmierer Craig (Nat Wolff ) seine Kollegin Elaine (Brittany O’Grady) in einem leichten Anfall von Panik. Elaine ist die ehemalige Assistentin und selbst ernannte „Kreativ-Koordinatorin“ des Firmengründers Sang, der Stunden zuvor von einem Schüler in seinem Büro erschossen wurde. Mit dem Tod des Wunderkinds und „allmächtigen Schöpfers“ der Zockerbude CompWare, die App-basierte Spiele vertreibt, ist es mit der Wohlfühlatmosphäre in dem bunt beleuchteten Startup vorbei. Doch es sollte schlimmer kommen: Zu fortgeschrittener Stunde taucht plötzlich ein Mann im Buchhalter-Out- fit auf, der sich als Regus Patoff vorstellt. Er hat alle Vollmachten in der Tasche, um die Firma wieder auf Vordermann zu bringen. Der mysteriöse Unternehmensberater lässt die Belegschaft um neun Uhr morgens antreten und stellt sich als ihr neuer Chef vor. Patoff, gespielt von Christoph Waltz in der Manier des sadistischen Judenjägers Hans Landa in „Inglourious Basterds“, nur weniger charmant, teilt den Mitarbeitern im Homeoffice mit, wenn sie nicht in einer Stunde in der Firmenzentrale erscheinen, würden ihre Arbeitsverträge aufgelöst. Er verwehrt einer Mitarbeiterin im Rollstuhl den Zutritt, weil sie sich um eine Minute verspätet hatte. Diktator im Chefsessel Die amerikanische Fernsehserie „The Consultant“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bentley Little. Sie ist eine gekonnt gemachte Persiflage auf die moderne Arbeitswelt mit einer banalen Handlung und einer klaren Botschaft: Fürchtet euch nicht, von einer KI übernommen zu werden, fürchtet euch vor Diktatoren auf dem Chefsessel und den menschlichen Abgründen einer Arbeitswelt, in der sich jeder selbst der Nächste ist. Die Serie läuft auf Amazon Prime und wird von der Schauspielkunst des zweifachen Oscar-Preisträgers Christoph Waltz getragen. Seine Gegenspieler Nat Wolff und Brittany O’Grady bieten ebenfalls eine Glanzleistung. n Christoph Waltz spielt einen Psycho im Chefsessel einer Softwarefirma. Die Serie „The Consultant“ ist eine Satire über das Beratungsgeschäft und die heile Bürowelt. Der Teufel trägt Anzug SERIE. Wer sich selbst schon über manche Abgründe im Büro gewundert hat, wird sich vielleicht in der einen oder anderen Szene von „The Consultant“ wiederfinden. TEXT: Klaus Schobesberger 52 | CHEFINFO | 3/2023 KONTAKT WIFI OÖ Firmen-InternTraining GmbH 4021 Linz | Wiener Straße 150 T +43 (0)5 7000-7360 | W www.wifi-fit.at ANZEIGE FOTOS: WIFI OÖ Schweißer sorgen für Zusammenhalt, ob in der neuen Raiffeisen Arena, dem Donauparkstadion oder der neuen Voestbrücke. Überall wo gebaut wird, wird gearbeitet, bis die Funken spritzen. Eine Hochpräzisionsarbeit, diemit hoher Verantwortung verbunden ist, und eine Fähigkeit, die am Markt gesucht wird. Um dem hohen Bedarf an Schweißern gerecht zu werden, bietet das WIFI OÖ die größte Palette an Schweißkursen in der eigenenWerkstatt an, vomBasiskurs bis zu Spezialfächern. „Wirklich gute Schweißer sind am Markt gefragt und können sehr gutes Geld verdienen. Mit unserer umfassenden Schweißausbildung schaffen wir die besten Voraussetzungen, einen lukrativen Beruf zu erlernen“, erzählt Werner Philipp, Leiter des WIFI Firmen Intern Training und der Abteilung Schweißtechnik. International anerkannte Abschlüsse Neu im Programm ist der „International Welder“ nach EWF- und IIW- Richtlinien. „Schweißer können nach den WIFI-Kursen und dem Erlangen des ISO9606-Zertifikats diesen Vorbereitungskurs mit abschließendemMultiple-Choice-Test absolvieren.“ Damit können international anerkannte Diplome erlangt werden: International Tube Welder (Rohre), International Plate Welder (Stumpfnaht) und International Fillet Welder (Kehlnaht). „Diese sind nach unterschiedlichen Schweißprozessen und Materialien gegliedert.“ Auch ohne Lehrabschluss zum Schweißdiplom Ebenfalls neu und hochattraktiv ist der erstmalig in Österreich angebotene Lehrgang: „International Welding Practitioner“ (IWP). „Damit können auch Personen ohne Lehrabschluss eine Ausbildung zur Schweißaufsicht absolvieren. Alle international geforderten technischen und praktischen Kenntnisse eines Schweißpraktikers werden dabei vermittelt.“ Bei Schweißer sorgen für Zusammenhalt: Das WIFI OÖ hat die breiteste Palette an diversen Schweißausbildungen in Österreich im Programm. SCHWEISSAUSBILDUNGEN. Gute Schweißer sind so gefragt wie nie. Das WIFI OÖ bietet Schweißausbildungen vom Basis- bis zum internationalen Profiniveau an. WIFI schweißt zusammen Wirklich gute Schweißer sind am Markt gefragt und können sehr gutes Geld verdienen. Werner Philipp Leiter WIFI FIT und Schweißtechnik einem erfolgreichen IWP-Abschluss können die Teilnehmer den IWS-Lehrgang samt Vorbereitungslehrgang anschließen. IWP bietet damit einen unterschwelligen Einstieg in dieses spannende Berufsfeld. IWS, IWT und IWE werden auch als Blended-Learning-Lehrgang angeboten. „Eine Kombination aus einem Fernlehrgang und reduzierten Präsenzphasen. Der Einstieg ist jederzeit möglich.“ Soft Skills für stahlharte Verbindungen Werner Philippempfiehlt dazueinenZusatzkurz „Soft Skills für Schweißaufsichtspersonen“, der die hochverantwortungsvolle Aufgabe unterstützt. „In 28 Einheiten geht es um Themen wie etwa Qualitätsmanagement, Führung, Entscheidungsfindung und Konfliktmanagement, technisches Englisch oder Team- und Kommunikationsfähigkeit.“ Und der Leiter des WIFI FIT und Schweißtechnik verweist auf eine weitere Zusatzausbildung beim heiklen Thema Schweißaufsicht für das Schweißen von Betonstahl nach der EWF-544-Richtlinie. „In dieser dreitägigen Qualifizierungsmaßnahme werden Fachkenntnisse vermittelt, um den hohenQualitätsanforderungen beimBetonschweißen gerecht zu werden.“

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