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84 | CHEFINFO | 9/2022 FOTO: EWORX/ISABELLA FAHRNER IT & MORE Digitales Marketing hat sich in den letzten zwei Jahren enorm entwickelt, berichtet Franziska Schwarz von eworx. DIGITALES MARKETING. Der Bundespräsidentschaftswahlkampf hat einen strahlenden Sieger: Digitales Marketing. Was sind die Dos and Don’ts und was ist der kommende Gamechanger? Franziska Schwarz, Leitung Marketing bei eworx, hat die Antworten. INTERVIEW: Jürgen Philipp CHEFINFO: Was sind die wichtigsten Dos und Don’ts beim digitalen Marketing? Franziska Schwarz: Zu den wichtigsten Dos im digitalen Marketing zählen, die eigene Zielgruppe zu kennen und diese personalisiert anzusprechen sowie zu wissen, wer die Mitbewerber sind. Es gilt, relevanten und konsistenten Content bereitzustellen und diesen je nach Kanal entsprechend aufzubereiten. Dabei geht Qualität vor Quantität. Und damit sind wir schon bei den Don’ts: Die Empfänger sollten auf keinen Fall „zugespammt“ und mit Inhalten überflutet werden. Wichtig ist auch, die Website nicht zu vergessen – diese gilt als zentraler Punkt des digitalen Auftritts und sollte up to date gehalten werden. Man sollte nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen – nicht alle Social-MediaKanäle passen zu jedem Unternehmen. Und ganz wichtig: Mobiloptimierung nicht vergessen. Wie entwickelt sich digitales Marketing in Österreich, hat es sich professionalisiert oder hinken wir noch hinterher? Schwarz: Digitales Marketing in Österreich hat sich – spätestens seit der Coronapandemie – professionalisiert, die Digitalisierung ist mit großen Schritten vorangekommen. In den letzten beiden Jahren gewann digitale Sichtbarkeit mehr und mehr an Bedeutung, und Unternehmen kamen schlicht nicht mehr darum herum, sich dem zu stellen. Menschen erwarten förmlich, online Antworten auf ihre Fragen zu finden, im besten Fall dieselben auf allen Kanälen. Der Trend wird sich weiter in diese Richtung entwickeln und Unternehmen werden noch mehr in digitales Marketing investieren. Was sind die großen Trends? Was wird aus Ihrer Sicht der nächste große Gamechanger werden? Schwarz: Die großen Trends im digitalen Marketing sind Audio, in Form von Podcasts beispielsweise, und Video sowie der vermehrte Einsatz von Automationen und künstlicher Intelligenz. Video wird wohl auch in Zukunft ein wichtiger Teil des digitalen Marketings sein. Es gehört schon längst zumUnternehmensalltag und diese Form der Kommunikation ist nicht mehr wegzudenken. Ebenso wenig wie der Konsum von Video-Content auf entsprechenden Plattformen. Video stellt für Marketer ein vielfältiges Instrument dar, um ihre Geschichten zu erzählen. n „Menschen erwarten, online Antworten zu finden“ Franziska Schwarz Leitung Marketing, eworx Man sollte nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen – nicht alle Social-Media-Kanäle passen zu jedem Unternehmen. 9/2022 | CHEFINFO | 85 I mmer mehr Schlagzeilen rund um Unternehmen, die gehackt wurden, deren Daten „abhandenkamen“ und die von Cyberkriminellen erpresst werden. Obwohl Behörden aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage Unternehmen wiederholt warnen, hält sich die Meinung, dass Hacker lediglich Großkonzerne im Visier hätten. Doch: Es kann jeden treffen. Die Molkerei, die Landesbehörde, der Telekom-Anbieter – auch mittelständische Betriebe. Alles beginnt mittels Phishing-Mails, die millionenfach und wahllos verschickt werden. Das böse Erwachen kommt oft erst, wenn Maschinen nicht mehr hochfahren oder Erpresserbotschaften auftauchen. Systemschutz von Profis Hand aufs Herz: Warnt das Schutzkonzept der eigenen IT rechtzeitig, schottet es wichtige Bereiche ab, fährt es Notsysteme hoch oder rettet Daten? Unternehmen sind gut beraten, wenn sie die IT-Sicherheit nicht dem Zufall, sondern Profis überlassen. Interne Schutzmaßnahmen sind oft lückenhaft, veraltet oder schlicht nicht (ausreichend) vorhanden. Sind externe ITler rentabel? Das Eigenheim, das Unternehmen: Auf eine Versicherung sollte man nirgends verzichten. Auch die Betriebs-IT mit all ihren sensiblen Daten sollte in Zeiten der unumgänglichen Digitalisierung ähnlich geschützt werden. eww ITandTEL bietet den optimalen Schutz: * Rot-weiß-rote Sicherheit Die Rechenzentren von eww ITandTEL befinden sich in Österreich. International anerkannte Zertifizierungen und strengen DSGVO-Richtlinien sind Voraussetzung. * Doppelte Datensicherung Kundendaten werden redundant und ausfallsicher gespeichert. Zugriff auf Daten hat ausschließlich der Kunde. * Ausgefeilte Backup-Strategie Ransomware-Angriffe, bei denen Daten gegen Geld verlangt werden, werden mittels skalierbaren Cloud-Lösungen von eww ITandTEL geschützt. So erlangt das Unternehmen binnen weniger Minuten wieder ungehinderten Datenzugriff. VORBEUGEN & SCHÄDEN VERMEIDEN Cyberangriffe können für Unternehmen teuer oder gar existenzbedrohend sein. eww ITandTEL verfügt über jahrzehntelange Kompetenz im Bereich IT-Sicherheit und ist Hackern den entscheidenden Schritt voraus. Beugen Sie jetzt vor – mit effizientem Systemschutz von eww ITandTEL. Wir kümmern uns um Ihre Sicherheit. Damit Sie sich voll und ganz um Ihr Kernge- schäft kümmern können. Jetzt gleich Kontakt aufnehmen – wir beraten Sie gerne und schnüren das optimale Businesspaket für Ihre ganz individuellen Bedürfnisse. eww ITandTEL-Infocenter T +43 7242 9000-7100 M info@itandtel.at Österreichs moderneste Hightech-Kundenrechenzentren finden Sie bei uns! Cybercrime: Sicherheit ist kein Zufall DER TEUFEL SCHLÄFT NICHT – und Hacker ebenso. Ein Cyberangriff gilt als das Unternehmensrisiko Nr. 1. Schäden in Millionenhöhe sind die Folge. Doch was schützt wirklich? eww ITandTEL sind die Experten rund um Systemschutz und Co. ANZEIGE FOTOS: EWW AG | ITANDTEL

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